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Viaduc de Garabit

Sonntag, 16.9.
Heute stehen wir im Nebel und es ist 6° kalt! Nach der Hitze in den Pyrenäen geniesse ich die kalte Morgenluft. Als Erstes steht das Viaduc de Garabit, das von Gustave Eiffel gebaut wurde, auf dem Plan. Mir gefällt die Kombination von Technik und Natur, die wir einmal von unten im diffusen Nebel sehen und dann später wieder von oben im Sonnenschein.





Brioude

Unser nächstes Ziel, Brioude, erreichen wir nach einer Fahrt, die meist auf schmalen Nebenstrassen den Hügelketten entlang verläuft. Wir durchqueren kleine, hübsche Dörfer und mir fällt immer wieder auf, dass viele Häuser und Gehsteige/Plätze mit wunderschönen Blumenarrangements geschmückt sind. Da wird teilweise wirklich sehr viel Zeit, Liebe und Fantasie investiert.

In Brioude lotst uns das Navi mal wieder mitten durch engste Gässchen, sodass ich das Ding während der Fahrt noch auf LKW umprogrammiere! Schliesslich finden wir den Stellplatz und auch den Glaslift. Die geben sich wirklich Mühe hier! Der Besuch ist lohnenswert, es gibt fast an jeder Ecke etwas zu bestaunen. Auch die St. Julien Basilika weckt unser Interesse. Wir müssen uns aber eine Dreiviertelstunde gedulden, da noch eine Messe mit Taufe im Gang sind.





Lavaudieu

Es ist erst Anfang Nachmittag und Lavaudieu liegt ganz in der Nähe. So setzen wir die Fahrt noch ein paar Minuten fort und finden dann am Bach problemlos einen Stellplatz. Der Ort selber ist eines der schönsten Dörfer Frankreichs, und wir können dem nur zustimmen. Wir spazieren durch den Ort statten der über 1000 Jahre alten Benediktinerabtei einen Besuch ab und entdecken auch hier wieder an jeder Ecke kleine und grössere Dinge, die unser Interesse wecken.

Der Platz hier ist so schön, dass wir beschliessen, über Nacht zu bleiben.



 


Der Herbst grüsst



Veyreras

Montag, 17.9.
Heute solls wieder in die Ecke der erloschenen Vulkane gehen und wir fahren nordwärts über Issoire nach Champeix, wo wir kurz eine V/E machen.

Danach fahren wir weiter und biegen kurz vor Grandeyrolles rechts auf die D640 ab. Sie führt uns nach oben auf einen Hügelzug, auf dem wir bei unserer letzten Reise übernachtet haben. Wir kurven auf den Hügeln herum – entdecken dabei durch puren Zufall – ich schaue für einmal in die „richtige“ Richtung! - einen superschönen Übernachtungsplatz - geniessen die schöne Aussicht und landen schliesslich in Veyreras. Eigentlich wissen wir gar nicht so recht, wohin wir fahren wollen und lassen uns einfach treiben. Über La Garandie vorbei am Lac Servière gehts hinauf zum Lac de Guéry. Auf unserer letzten Auvergnereise waren schon zweimal hier, aber es gefällt uns auch beim dritten Mal noch sehr gut.

Bei einem kleinen Imbiss – mmh, mit frischem Baguette und französischem Käse, St. Néctaire, den ich so liebe, und Schinken (Urs) – beratschlagen wir, wo es denn noch hingehen soll. Die meisten „grünen“ Strassen und Strässchen haben wir abgerollt.... Ich entscheide mich schliesslich für die Fahrt über den Col de la Croix St. Robert. Das Nachtquartier wollen wir auf dem vorher erwähnten Platz aufschlagen.

Also hinunter nach Mont-Dore und dann hinauf auf den Pass. Das ist eine ebenso schöne wie kurvenreiche Strecke mit wunderschönen Aussichtspunkten. Wir landen dann wieder in Murol und fahren auf der D5 nordwärts zurück bis Veyreras. Den Platz finden wir problemlos und sind begeistert. Der Ort ist so friedlich und schön, ein Bächlein plätschert sanft talwärts... einfach nur schön!!!



 


Unser superschöner P



Nach Hause

Dienstag, 18.9.
Heute solls denn schon wieder ein Stück in Richtung Heimat gehen. Das Wetter verschlechtert sich und am Nachmittag fängt es an zu regnen. Wir befinden uns im Grossraum Lyon und suchen einen Übernachtungsplatz. Wir folgen einem vielversprechenden Wegweiser und landen mitten im Grünen an einem kleinen See. Wunderbar! Bloss wollen die hier keine Wohnmobile und es bleibt uns nichts anderes übrig, als zu wenden und wieder zurück auf die Hauptstrasse zu fahren. Auf einer Ausweichstelle, die ein paar Meter ins Grüne führt, wollen wir bleiben. Einfach so zur Info drücke ich auf dem Navi noch die "Home"-Taste, um zu sehen, wieviele Kilometer wir noch von zu Hause entfernt sind (knapp 400). Urs schielt rüber und meint, wir sollen doch heute noch nach Hause fahren! Eigentlich hat er ja nicht Unrecht: das Wetter ist mies und morgen fahren wir ohnehin zurück.

Also nix wie los, Autobahn suchen und dann ab nach Hause. Um 22 Uhr erreichen wir Oberburg, wo wir noch alles auf unsere PWs umladen (zu Hause haben wir momentan eine grosse Baustelle und keinen Parkplatz.).