Frankreich
  Etwas Familiengeschichte     Unsere Mitbewohner     Unsere Fahrzeuge     Unsere Wohnmobile     Skandinavien     Andere Länder     Womo-Kurzreisen     Links  
Burgund/Normandie 2013
Pyrenäen 2012
Flüsse und Täler
Pyrenäen - Ost
Die Pässe
Zurück in Spanien
Wieder über die Grenzen
Sarrans - Belvédère de Mallet
Brioude - Lyon
Burgund 2012
Auvergne / Normandie 2011
Atlantik 2008
Normandie 2007
Bretagne/Normandie 2005
Allgemein:
Startseite

Auvergne

La Pyréenne

Donnerstag, 13.9.
Es regnet und die Berge sind nebelverhangen. Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren nach Orthez, wo wir auf die Autobahn „La Pyrénéenne“ fahren.

Auf einem Rastplatz entdecken wir diese gut 10 m hohe "Widmung" an die Tour de France:




TdF Monument



Sarrant

Kurz vor Tarbes verlassen wir die Autobahn und fahren nordostwärts nach Mirande – Auch – Mauvecin (wäre auch mal einen Halt wert, siehe Foto). Der ADAC-Stellplatzführer weist einen Platz in Sarrant aus, was ganz in der Nähe liegt. Wir beschliessen, da mal hinzufahren und erreichen den kleinen Ort nach einer kurzen Fahrt über eine schmale Landstrasse. Langsam tuckern wir entlang von Äckern und Feldern mitten durch das satte Grün, kein Verkehr und Lärm mehr.

Der Platz ist nicht ausgeschildert und wir finden ihn nur zufälligerweise. Er liegt auf einer von Bäumen umrandeten Wiese und hat Wasser und Entsorgungsanlage. Wir sind ganz alleine – Super! Das Wetter ist im Tagesverlauf immer besser geworden und jetzt wölbt sich wieder ein tiefblauer Himmel über uns. Sarrant entpuppt sich als herziges kleines Dörfchen, mit einem von riesigen Bäumen beschatteten Dorfplatz.



Entraygues

Freitag, 14.9.
Weiter gehts in die Auvergne, zurück auf die D 928, vorbei an Montauban über Caussade, Caylus, Decazeville und dann südwärts nach Plâteau d'Hymes. Von dort aus gehts auf schmalen kurvigen Strässchen weiter in Richtung Entraygues, entlang dem Dourdou bis Villecomtal, dann hinauf nach Polissal. Auf der D 904 folgen wir einer Hügelkette, die schliesslich ziemlich steil abfällt nach Entraygues.

Der Stellplatz liegt direkt links vor uns am Fluss Truyère und auch hier stehen wir wieder alleine. Es ist angenehm warm und Gott sei Dank nicht mehr heiss! Wir geniessen einen faulen Nachmittag vor dem Womo....

Die Fahrt hat uns durch sehr schöne, idyllische Gegenden geführt. In Espeilhac haben wir einen Halt eingelegt und sind durch das Dörflein spaziert. Hier die Fotos davon:



Espeilhac



An der Truyère

Samstag, 15.9.
Das Wetter ist zu Beginn nicht so besonders gut, bessert sich aber im Laufe des Tages etwas. Als Erstes steht die Barrage de Sarrans auf dem Plan. Es geht hinauf und wieder hinunter ....kopieren einfügen. Wir fahren durch einsame Gegenden und kleine Dörfchen. Fast an jeder Ecke gibt es irgend etwas zu entdecken. Das sind so richtig Ferien nach unserem Geschmack.




Truyère



La Coulée de Lave

Bevor wir den Staudamm von Sarrans erreichen, stossen wir auf diese kleine Sehenswürdigkeit:





Barrage de Sarrens

Endlich erreichen wir die 220 m lange und 105 m hohe Staumauer. Ein kalter Wind pfeift uns um die Ohren und lässt mich nicht lange auf dem Damm verweilen.





Chaudes Aigues

Danach besuchen wir Chaudes Aigues. Hier gibts die heissesten Quellen Europas (bis 82° warmes Wasser) und wir sind dann ein wenig enttäuscht, als wir bei einem Rundgang durch das Städtchen oder doch eher Dorf nicht wirklich viel entdecken und vorfinden. Selbst der Stellplatz am Eingang der Ortschaft lädt nicht zum Verweilen ein. Alles ist (über Mittag) geschlossen... Die heisse Quelle sprudelt, aber sonst ist hier nicht viel los.





So setzen wir unsere Fahrt fort und geniessen das schöne Panorama, das man mit der Kamera gar nicht wirklich einfangen kann. Schliesslich landen wir auf dem Aussichtspunkt „Belvédère de Mallet“, von wo aus wir einen Blick auf die gestaute Truyère werfen. Der Platz gefällt uns und wir übernachten hier.