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Burgund

Blanot

Unser erstes Tagesziel sollen wieder die Grotten von Blanot sein bzw. deren Parkplatz. Das Wetter ist nicht so toll, aber was solls! Bevor wir nach Blanot fahren, wollen wir noch die Abtei vom nahe gelegenen Cluny besuchen. Da dort aber ein Reitturnier mit vielen Teilnehmern stattfindet, ist der ganze Ort überlaufen und wir kehren um.



Château La Clayette

Das Wetter ist auch heute nicht besser. Wir fahren gemütlich in der Gegend herum und statten als Erstes dem Château de
la Clayette einen Besuch ab. Ein eisiger Wind pfeift uns dort um die Ohren und treibt uns nach wenigen Minuten zurück ins Womo.





Charlieu

Danach fahren wir nach Charlieu, werfen dort einen Blick auf die Abtei St. Fortunat und bewundern bei einem kurzen Spaziergang die uralten Fachwerkhäuser. Die Sonne lacht vom Himmel und wir geniessen die wärmenden Strahlen!






Anzy-le-Duc

Anschliessend fahren wir nach Anzy-le-Duc, wo wir uns die Prioratskirche Ste. Trinité aus dem 11. Jahrhundert anschauen. Wir sind praktisch alleine und können uns in aller Ruhe umsehen.





Unterwegs



Artaix

Die Suche nach einem Übernachtungsplatz gestaltet sich nicht ganz so einfach wie sonst, da sich der Geschmack der Verfasser des Wohnmobilführers etwas von unserem unterscheidet.

Der Aire Naturelle in Artaix sagt uns zu, obwohl bei unserer Ankunft gegen 20 Leute draussen eine Party feiern. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt und wir nehmen an, dass es abends dank Kälte und Regen ruhig sein wird.
Dem ist auch so und wir verbringen hier eine herrlich ruhige Nacht.





Ternant

Das Wetter bleibt wechselhaft. Die Nacht war ruhig und beim Frühstück sehen wir zu, wie die ersten Schiffe die Leinen los machen und ihre Fahrt fortsetzen.

Dann gehts als erstes nach Ternant, um ein wunderschönes Triptychon zu bestaunen. Die kleine Kirche wird gerade renoviert, drinnen ist es dunkel und sehr kalt.






Bibracte

Weiter gehts in Richtung Mont Beuvray, wo wir die römische Stadt Bibracte besichtigen wollen bzw. das, was davon übrig geblieben oder wieder ausgegraben worden ist. Inzwischen regnet es unaufhörlich. Trotzdem geniessen wir die Fahrt durch die sanften Hügel. Auf den weitläufigen saftigen grünen, von Hecken umsäumten Wiesen weiden friedlich und Charolais Kühe. Ab und zu steht mitten im üppigen Grün ein Bauernhof – Idylle pur, wie man sie leider bei uns kaum mehr antrifft.

Auf dem Mont Beauvray giesst es. Mitten im Nirgendwo haben die Franzosen hier einen Marmor- und Glaspalast der Sonderklasse hingestellt! Etwas weiter oben – ein Shuttlebus fährt einen dahin – befinden sich die Überreste der von den Römern erbauten Stadt Bibracte. Mir ist nicht so danach, bei dieser nassen Kälte draussen herum zu stapfen, zumal ich noch mit einer abklingenden Erkältung kämpfe, die ich mir wenige Tage vor der Abreise zugezogen hatte. Wir beschränken uns also auf den Besuch des Museums (mit Audioguide in Deutsch). Es ist interessant gemacht, trotzdem kann mich dieses Stück Geschichte nicht wirklich erreichen.

Es ist erst 14 Uhr aber wir beschliessen, hier zu bleiben und einen faulen Nachmittag einzulegen. Der Regen prasselt unaufhörlich aufs Dach und unter der warmen Decke ist es richtig gemütlich.





Gurgy

Bei strömendem Regen fahren wir nordwärts über grüne, bewaldete und neblige Berge und Hügel, durch kleine Dörfer, vorbei an grasenden Kühen. Lange führt die Strasse oben auf der Bergkrete entlang, mal gehts etwas talwärts, mal wieder hinauf.
Unser Ziel ist das kleine Château de Mont Jalin mit Automuseum. Wir finden es auch fast auf Anhieb, müssen aber leider feststellen, dass es geschlossen ist.

Als nächstes steht ein schöner Stellplatz in Gurgy an der Yonne (in der Nähe von Auxerre) auf der Liste. Der Platz ist noch fast leer und es gefällt uns dort so gut, dass wir dort übernachten. Wir beobachten die Schwäne und sehen ab und zu kleine Schiffe vorbei tuckern. Im Laufe des Nachmittags füllt sich der Parkplatz und bis am Abend ist er völlig belegt.
Es regnet und regnet.....