Frankreich
  Etwas Familiengeschichte     Unsere Mitbewohner     Unsere Fahrzeuge     Unsere Wohnmobile     Skandinavien     Andere Länder     Womo-Kurzreisen     Links  
Burgund/Normandie 2013
Pyrenäen 2012
Burgund 2012
Auvergne / Normandie 2011
Anreise
Auvergne
Normandie
Atlantik 2008
Normandie 2007
Bretagne/Normandie 2005
Allgemein:
Startseite

Auvergne

Vulcania

Dienstag, 3. Mai

Am Morgen hören wir den Regen aufs Dach prasseln! Ein grauverhangener Himmel begrüsst uns und die beiden Felsdome tragen einen Schleier aus Nebel. Damit bietet sich ein Besuch von „Vulcania“ geradezu an. Die Fahrt dorthin dauert nicht lange und führt uns durch eine vom Nebel verschluckte Landschaft.

Vulcania ist wirklich einen Besuch wert, auch wenn man sich – wie ich – nicht unbedingt für Vulkane interessiert. Die verschiedenen Attraktionen sind sehr gut und liebevoll gestaltet, mit ganz kleinen Kindern würde ich aber nicht hingehen: der brummende Krater beim Eingang ist furchterregend!

Da es weiterhin regnet, beschliessen wir in die Normandie zu fahren. In Lurcy Lévis übernachten wir an einem wunderschönen und ruhigen Weiher. Die Anlage ist sehr schön gestaltet; sie umfasst den Weiher, einen Kinderspielplatz, eine Minigolfanlage und Picknickbänke plus eine Ver-und Entsorgungsstation, die allerdings nur mit Jetons bedient werden kann.

Vulcania

       


Lurcy-Lévis



Puy-de-Dôme

Mittwoch, 4. Mai

Heute steht wieder eine strahlende Sonne am Himmel und wir entscheiden uns für eine Rückkehr in die Auvergne. Diese sollte sich als richtig erweisen, denn heute zeigt sich sogar der Puy-de-Dôme ohne Hut und Kragen in seiner ganzen Pracht. In etwa 2 Jahren wird eine Zahnradbahn hinaufführen, jetzt müsste man den gut 1400 m hohen Berg zu Fuss erklimmen - eine schweisstreibende Angelegenheit, die wir uns nicht zumuten wollen.

Foto links: Mineralwasserabfüllanlage "Volvic" 


Auf Nebenstrassen fahren wir – diesmal von der anderen Seite her – zum Lac de Guéry hinauf. Wenn man aus der dicht besiedelten Schweiz kommt, ist die Gegend hier Seelenfutter: weite, saftige Wiesen, aus denen Löwenzahn und andere Blumen leuchten. Die Luft riecht frisch nach Wiese und Kräutern...wunderbar!



Monts Dore

Dann gehts hinunter nach Mont Dore und wiederum fahren wir auf Nebenstrassen und -strässchen via Tour d'Auvergne – Picherande – Pont de Clamouze. Wir haben einen traumhaften Blick auf die Monts Dores:






Super Besse

Auf der Weiterfahrt nach Besse-et-St. Anastaise sehen wir zuerst eine Art Bergstation, auf die wir uns keinen Reim machen können, bis kurz darauf ein Hochhaus auftaucht und schliesslich ein ganzes Dorf: Super Besse. Dieser architektonische Murks passt überhaupt nicht in die Landschaft, aber irgendwo wollen die Franzosen wohl auch Skilaufen!?





St. Néctaire

Die Suche nach einem Übernachtungsplatz führt uns zurück nach St. Néctaire. Dort biegt Urs auf ein ganz schmales Strässchen ab, das sich in engen Kurven den Berg hinauf windet. Es ist diese Art von Strässchen, die mir den Extrakick von Adrenalin bieten, auf den ich gerne verzichten würde. Allerdings muss ich zugeben, dass wir auf diese Weise zauberhafte Orte entdecken, die wohl in keinem Reiseführer zu finden sind. Auf der Krete angekommen, sehen wir einen grossen P neben einer Déchetterie, auf dem wir nicht im Wege sind. Es ist sehr ruhig hier, fast kein Verkehr und wir verbringen eine angenehme Nacht.



 


Normandie

Donnerstag, 5. Mai

Das Wetter verwöhnt uns: es ist weiterhin sonnig. Heute gehts nordwärts in die Normandie, worauf ich mich sehr freue.

Wir verlassen unseren P und geniessen die letzten Blicke in diese schöne Bergwelt. Auf der Autobahn gehts dann ab in Richtung Caen. Schon unterwegs beschliessen wir, in Arromanches auf dem Parkplatz des 360° Kinos zu übernachten.

Ich bin glücklich, wieder in der schon etwas vertrauten Normandie zu sein und freue mich aufs Meer.

Die Sicht auf die Überreste des Hafens aus dem 2. Weltkrieg stimmt wie schon zuvor nachdenklich...



Arromanches



weiter