Skandinavien
  Etwas Familiengeschichte     Unsere Mitbewohner     Unsere Fahrzeuge     Unsere Wohnmobile     Frankreich     Andere Länder     Womo-Kurzreisen     Links  
Skandinavien 2013
Skandinavien 2011
Skandinavien 2009
1. Woche
2. Woche
3. Woche
4. Woche
Skandinavien 2008
Dänemark 2005
Allgemein:
Startseite

4. Woche

Bis zum Polarkreis

Freitag, 11. September 2009, 21. Tag

Zum Wetter: kopieren und einfügen.... Dauerregen in allen Varianten! Weiter gehts in Richtung Süden auf der E6.

Wir schaffen es bis zum Polarkreis, wo wir eigentlich übernachten wollen. Nach etwa einer Stunde fängt der Wind an heftiger zu werden und so fahren wir nochmals los, verlassen diese raue Hochebene, die zu dieser Jahreszeit in den schönsten gelb-orange-rot Tönen leuchtet.

Etwa 20 km später finden wir einen idyllischen, aber etwas lauten Platz zum übernachten.



 


Laksfossen

Samstag, 12. September 2009, 22. Tag

Das schlechte Wetter begleitet uns weiterhin. Wir legen einen "Fahrtag" ein, machen also nur kurze Pausen und fahren hauptsächlich. Bis in den frühen Abend regnet es praktisch ununterbrochen, mal mehr Landregen, mal wie aus Kübeln. Die Landschaft zieht grau in grau an uns vorbei.

Am Laksfossen halten wir an, dieses Naturschauspiel wollen wir uns nicht entgehen lassen.

Danach gibts noch einen Stop beim Lachsaquarium, das aber bereits geschlossen ist. Davon ist auch die Passage über den Wasserfall betroffen, auf der Urs ein paar interessante Fotos hätte schiessen wollen.

Wir übernachten kurz vor Trondheim, legen dabei Wert auf einen geschützten Ort, da mir der Lofotensturm immer noch sehr present ist.





Dovrefjell Nationalpark

Sonntag, 13. September 2009, 23. Tag

Endlich wird das Wetter besser! Tagelanger Regen schlägt aufs Gemüt und die Sonnenstrahlen tun richtig gut. Wir fahren weiter südwärts, aber nicht mehr auf dem direkten Weg. Wir haben noch zwei drei Tage Zeit und Lust, die Sonne zu geniessen und noch etwas Norwegen zu entdecken.

Es erstaunt uns immer wieder, wie rasch und unvermittelt sich die Landschaft in Norwegen ändert. Man fährt durch grüne Täler, wie wir sie von der Schweiz her kennen, dann biegt man von der E6 ostwärts ab und findet sich nach kurzer Fahrt plötzlich auf einer kargen Ebene mit schneebedeckten Bergen wieder! Hier sind wir im Dovrefjell Nationalpark und geniessen die grossartige Aussicht.



 


Dombas und Rondane

Wir verlassen diese beeindruckende Hochebene wieder und fahren hinunter nach Dombas. Und wieder verändert sich die Landschaft radikal und wir sind umgeben von bewaldeten Hügeln, Flüssen und Seen.

In Otta biegen wir ab auf die 15 und fahren bis Vagavatnet. Danach durchqueren wir den Jotunheimen Nationalpark. Es ist Sonntag und die Norweger sind unterwegs, wie immer im Auto mit Anhänger. Die Gegend scheint sehr beliebt zu sein und wir sehen uns mit dichtem Verkehr konfrontiert. Was für ein Gegensatz zum Norden! Wir werden aber fast pausenlos mit wunderschönen Panoramen belohnt. Am späteren Nachmittag finden wir ein einmalig schönes Plätzchen zum Übernachten! Manchmal hat man einfach Glück!!!



"Hotel" mit Aussicht: ab hier sind die Fotos von unserem Übernachtungsplatz 
 
 


Stabkirchen

Montag, 14. September, 24. Tag

Die Sonne scheint und wir geniessen die Aussicht während des Frühstücks. Heute wollen wir verschiedene Stabkirchen anschauen und sind gespannt, was uns erwartet. Zuerst einmal eine wunderschöne Fahrt hinunter nach Fagernes. In Hegge entdecken wir bereits eine Stabkirche.





Gol

Kurz nach Fagernes biegen wir ab Richtung Gol bzw. Geilo. Hier Bilder von unterwegs:





Die Unbekannte

Diese Stabkirche muss in der Nähe von Uvdal sein, leider kann ich im Nachhinein nicht mehr feststellen, wo genau sie steht (6 km vor Uvdal, gemäss dem Wegweiser).



Stabkirche von Uvdal

In Geilo biegen wir ab auf die 40, die uns südwärts bis nach Kongsberg führt. Eine weitere Stabkirche erwartet uns in Uvdal:



 
   


Stabkirche von Nore

Unser "Stabkirchen"-Hüpfen geht weiter. Nach wenigen Kilometern kommt die Nächste:





Stabkirche von Rollag

Und nochmals eine Stabkirche, zur Abwechslung endlich einmal eine, die geöffnet ist! Bisher konnten wir bloss durch die Fenster hinein schauen, was nicht wirklich erhebend ist.

Bei dieser Kirche kann man wunderbar sehen, wie prächtig diese Stabkirchen innen ausgestattet und verziert sind. Wir sind immer wieder überrascht, sehen sie doch von aussen sehr schlicht aus.



   


Stabkirche von Flesberg

Sie ist die letzte auf unserer Tour.





Labro Museum

In Kongsberg besuchen wir noch das Labro Museum, das vor allem bei Urs auf grosses Interesse stösst.





Nach Hause

Alles hat ein Ende, leider auch unsere Ferien! Wir fahren zurück über die Öresundbrücke und nehmen die Fähre nach Fehmarn. Dann fahren wir weiter nach Brest bei Hamburg, wo Urs noch ein paar Ersatzteile für den Rolls Royce abholt.



 
 


3. Woche