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Normandie

Nun freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Mont St. Michel, das wir nach kurzer Fahrt erreichen. Der Anblick des Hügels ist faszinierend und irgendwie mystisch. Hier zwei Fotos von unterwegs:





Eigentlich hätten wir den spektakulären Gezeitenwechsel beobachten wollen. Leider hatte ich im Papiergnusch den Plan von 2004 erwischt und so stehen wir nun im wahrsten Sinne des Wortes im Trockenen!

Wir parkieren an einer schönen Ecke und spazieren ins Dörfchen. Es ist voller Touristen, obwohl es Nebensaison ist. Ich möchte gar nicht wissen, wie es hier im Sommer aussieht!

Auch hier gibt es eine Art Stadtmauer, die wir auskundschaften.

Ste.-Mère-Eglise

Wir fahren früh am Morgen los, über Avranches - Villedieu - St. Lô - Carentan nach Ste. Mère-Eglise. Jeder der den Film "Der längste Tag" gesehen hat weiss, dass am Kirchturm noch immer GI John Steele hängt bzw. eine Atrappe von ihm.



Unterwegs zum Utah Beach

Nördlich vom Utah Beach finden wir diese Gedenkstätte:



Utah Beach

Erinnerungen an den 2. Weltkrieg finden sich hier in der Normandie an jeder Ecke. Ich finde die Atmosphäre ziemlich beklemmend...wenn man sich vorstellt, was hier alles passiert ist... dabei ist hier alles so friedlich, schöne Strände und Landschaften.



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Unterwegs

Vor einigen Jahren sind Urs und Schober Tinu schon einmal in der Normandie gewesen und haben dabei in Ste. Marie du Mont genächtigt. Urs will alte Erinnerungen auffrischen und so fahren wir auf dem Weg zum Omaha Beach vorbei. Das alte Hotel, in dem sie genächtigt haben, ist inzwischen offenbar umgebaut worden...



Omaha Beach

Hier noch einige Bilder vom Omaha Beach:



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Wir setzten unsere Fahrt fort indem wir der Küste entlant ostwärts fuhren. In Arromanches bunkerten wir noch Wasser und hielten dann auf Bayeux zu.

Es ist Feierabend und die Strassen sind ziemlich verstopft. Wir finden aber einen zentralen Parkplatz und machen uns zu Fuss auf Entdeckungsreise.



Letztes Jahr, auf dem Weg nach Irland, kamen wir erst im späteren Nachmittag hier an und die Kathedrale war bereits geschlossen. Dieses Jahr sind wir früher dran und nutzen die Gelegenheit zur Besichtigung:



Morgen steht die Besichtigung des berühmten Wandteppichs auf dem Programm und wir erkundigen uns noch schnell nach den Öffnungszeiten des Museums.

Anschliessend machen wir uns auf die Suche nach unserem letztjährigen Übernachtungsplatz - und finden ihn sogar! Die Kühe sind immer noch da und ebenso neugierig wie vor einem Jahr.

Das Wetter ist wieder schlechter geworden und es regnet oft, zwischendurch hagelt es sogar.



Der Wandteppich

Am nächsten Morgen stehen wir um 9h vor dem Museum und sind praktisch die einzigen Besucher.

Wir sind angenehm überrascht von der Präsentation: wir bekommen so eine Art grossen Telefonhörer, der uns auf Deutsch den Teppich und alles Wissenwerte dazu erklärt. Urs und ich sind beide sehr beeindruckt von diesem 1000-jährigen Stück Geschichte.

Im Internet finden sich viele Angaben dazu: der Download [5 KB] ist von der Uni Bremen.

Der Rundgang dauert ca. eine Stunde und nachher kann man in einem grossen Shop noch seine Euro los werden!



Auf dem Tagesprogramm steht nun die Besichtigung des Hauses und Gartens von Claude Monet. Wir sind gespannt und freuen uns, dass das Wetter wieder besser ist und die Sonne schein.

Die Fahrt nach Giverny ist abwechslungsreich. Von Bayeux fahren wir über Caen - Lisieux - Evreux nach Vernon, wo wir die Seine überqueren. Hier ein paar Impressionen:

Von Vernon an haben wir das Gefühl, durch einen gepflegten Park zu fahren und das Licht scheint irgendwie aussergewöhnlich hell zu sein und lässt alle Farben leuchten.

Trotzdem wir in der Nebensaison sind, strömen Menschenmassen zum Haus von Claude Monet. Ich möchte nicht wissen, wie es hier im Sommer aussieht!! Unbeabsichtigt geraten wir auf den Parkplatz direkt vor Monets Haus, parkieren und machen uns auf den Weg.

Nach wenigen Minuten stehen wir in Monets Garten. Er ist riesig und wunderschön, auch jetzt im Frühling. Einen Rundgang durchs Haus kann man auch machen, fotografieren ist jedoch verboten.



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Fahrt nach Versailles

Wir setzen unsere Reise fort und folgen ein Stück der Seine. Die Gegend ist wunderschön. Wir sehen viele grosse, elegante Villen und Ferienhäuser. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Pariser hier die Wochenenden verbringen.

Leider haben wir keine detaillierte Strassenkarte und können so nur nach Kompass fahren. Unser Tagesziel ist Versailles, wo wir morgen das Schloss besichtigen wollen. Wir fahren über Hügel und durch Wald und Feld, aber Versailles zu finden ist schwer. Selbst als wir in unmittelbarer Nähe des Städtchens sind, finden wir es nicht. Irgendwie führen die spärlichen Wegweiser in die Irre.
Schliesslich schaffen wir es doch und finden auch das Schloss mit dem riesigen Parkplatz davor. Unseren Plan, hier zu übernachten, müssen wir aber über den Haufen werfen. Einerseits finden wir den Eingang in den Parkplatz nicht und andererseits ist das Übernachten hier ziemlich sicher verboten.
Wir stürzen uns also wieder in den dichten Feierabendverkehr und fahren auf einer breiten Ausfallstrasse in die Vororte. (Hoffentlich finden wir das Schloss morgen wieder!)

Nach einigem Herumkurven und eifrigen Ausschauhalten findet Urs in einem kleinen Dörfchen einen kleinen, von Häusern umgebenen Parkplatz. Wunderbar! Wir verbringen eine ruhige Nacht hier.

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Versailles

Schon früh fahren wir wieder los und finden Versailles problemlos. Allerdings gelingt es uns auch jetzt nicht, die Einfahrt in den Parkplatz zu finden! Wir parkieren nebenan, in einer kleinen Gasse.

Damit sind die Irrläufe aber noch nicht zu Ende: wir haben grosse Mühe, heraus zu finden, wie man das Schloss besichtigen kann. Die Anlagen sind so weitläufig und es gibt so viele Gebäude, dass es mühsam und zeitraubend ist, den richtigen "Schalter" zu finden. Man kann - an verschiedenen Orten - Tickets lösen für die verschiedenen Gebäude und Gärten. Aber als wir beim Eingang zu den Gärten standen, konnte man dort z.B. keine Tickets dafür lösen! Verstehe einer die Franzosen...

Die Mühe lohnt sich aber und das Schloss ist absolut sehenswert. Wie müssen sich wohl damals die armen Leute angesichts des ganzen Prunkes gefühlt haben?

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Heimfahrt

Hier nun noch ein paar Fotos von der Heimreise (An den Lac d'Orient sind wir ganz zufällig gelangt; ist er nicht wunderschön?)

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