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Südlich der Gironde und Heimfahrt

Le Verdon-sur-Mer

Weiter gehts in Richtung Süden bis wir in Royan am Hafen stehen, bereit zur Überfahrt über die Gironde. Es dauert nicht lange, bis wir auf eine Fähre fahren können. Erst ausserhalb des Hafens fällt uns ein, dass wir gar nicht geschaut oder gefragt haben, WOHIN sie fährt! Nach wenigen Minuten erreichen wir die andere Seite und sind da, wo wir hin wollten: in Verdun-sur-Mer.

Einen Stellplatz zu finden ist hier nicht so einfach und nach einer Stunde herumkurven beschliessen wir, auf einem riesigen öffentlichen Parkplatz zu bleiben, wo es auch noch andere Womos hat. Der Platz liegt gleich hinter dem Strand und ist schlussendlich gar nicht so laut wie wir befürchten.

Wir bleiben zwei Tage hier und geniessen Sonne und Meer.



Arcachon

Da das Wetter gut ist und wir Zeit haben, fahren wir noch ein Stück südwärts. Während die Gegend auf den Satellitenfotos sehr interessant aussieht, ist die Fahrt eher eintönig und bietet nicht viel fürs Auge.

Schon bald erreichen wir Cap Ferrat und umrunden das Bassin d'Arcachon. Das Städtchen selbst sieht noch interessant aus, aber uns fehlt die Lust für einen Besuch und wir fahren weiter zu den Dünen von Pyla.

 


Dünen von Pyla

Wie man auf den letzten Fotos erkennen kann, hat sich das Wetter während der Fahrt verschlechtert. Vergeblich suchen wir nach Arcachon nach dem Wegweiser oder Hinweis auf die Dünen von Pyla. Zufälligerweise entdecken wir die riesigen Sandberge zwischen den Häusern und Bäumen, und versuchen in diese Richtung zu fahren.

Aber dann hurra, wir erreichen den Parkplatz am späteren Nachmittag. Trockenen Fusses gelangen wir noch bis an den Fuss der Dünen, die sich wie ein Gebirge vor uns auftürmen. Wir schauen uns die Treppe an, die hinauf führt und während wir uns noch fragen, ob wir wirklich da hinaufsteigen wollen, ergiesst sich ein Platzregen über uns. Wir flüchten unter das Dach eines der zahlreichen Verkaufsläden und warten etwas ab, entschliessen uns aber zum Umkehren, da das Ende der Sturzflut nicht absehbar ist. Kaum dass wir im Womo sind, scheint wieder die Sonne!



       
 


Biscarrosse

Die Suche nach einem Übernachtungsplatz führt uns südwärts bis nach Biscarrosse Plage. Dort finden wir einen grossen Campingplatz, dessen Infrastruktur noch geschlossen, das Areal selber aber frei zugänglich ist. Mitten im Pinienwald suchen wir uns einen Platz aus.

Wir wollen noch einen Spaziergang am Meer machen, was leider nicht möglich ist. Wir können es zwar hören und sehen, finden aber keinen Zugang. Vielleicht, weil wir am Rande eines militärischen Sperrgebietes sind?



Unterwegs

Das Restaurant, das nicht aufmachte und der Rastplatz, der stabiler aussah, als er war (schwitz....) 


Valençay

Nun haben wir genug vom Süden und machen uns auf den Heimweg. Zum Schluss soll es nochmals ein Schloss sein, und zwar Château Valençay.

Wir fahren via Bordeaux - Angoulême - Limoges - Châteauroux nach Valençay, wo das Schloss nicht zu übersehen ist. Im Dorf selber gibts Angaben zu verschiedenen Parkplätzen, die wir jedoch nicht finden bzw. die für Womos nicht passen. Schliesslich parkieren wir ein Stück unterhalb des Schlosses und gehen zu Fuss hin. Und da kommt bereits die nächste Frage: Wo ist der Eingang? Keine Ahnung, keine Schilder, nix! Ein Stück entlang der Schlossmauer bringt uns auch nicht weiter, also wieder zurück und es auf der anderen Seite versuchen. Da haben wir mehr Glück!

Netterweise regnet es erst am Ende unseres Rundganges!





Das letzte Stück