Frankreich
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Von der Loire zur Gironde

Fahren durch Frankreich ist immer wieder schön, die Landschaften vielfältig und es gibt viel zu entdecken.



Château Chenonceau

Um die Fahrt ans Meer und zurück etwas abwechslungsreicher zu gestalten, habe ich mir gewünscht, jeweils ein oder zwei Schlösser zu besuchen. Urs ist nicht so begeistert, macht aber mit (hurra!).
Unser erstes Loire-Schloss ist das Château Chenonceau, das mit seinen wunderschönen Gärten und der eleganten Inneneinrichtung aussieht, als würden seine Besitzer in Kürze eintreffen. Es liegt am Cher in der Nähe von Amboise und ist eines der schönsten Loire Schlösser.





Westwärts

Nach diesem fantasieanregenden Schlossbesuch setzen wir die Reise westwärts fort. Anlässlich eines Kaffeestops sehen wir, was die andauernden Regenfälle in der letzten Zeit hier angerichtet haben.



Noirmoutier-en-l'île

Unser heutiges Tagesziel ist der kleine Stellplatz in L'Herbaudière auf der der Atlantikinsel Noirmoutier.
Die Überfahrt kann über eine Brücke wie auch über eine nur bei Ebbe zugängliche Strasse erfolgen. Wir haben beides ausprobiert, wobei die versunkene Strasse natürlich viel spannender war. Auf dem Hinweg hätten wir zu lange warten müssen und sind deshalb auf die Brücke ausgewichen. Zwei Tage später haben wir dann unsere Reise über die "Passage du Gois" fortgesetzt.



Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

L'Herbaudière

Der Stellplatz ist klein und eng, aber sehr schön und praktisch gelegen: einerseits nur einen Katzensprung von der Küste entfernt, mit Meerblick, andererseits nicht weit vom Dorfkern entfernt.



Salzkauf auf Noirmoutier    


Talmont-St-Hilaire

Nun gehts Richtung Süden, so weit wie wir halt Lust und Zeit haben. Der Küste entlang reihen sich grössere und kleinere Dörfer und Städtchen, die grosse Einsamkeit oder mal einen schönen Strandabschnitt zum Ausruhen oder Übernachten finden wir nirgends.

Man ist hier meist auch nicht gerade Wohnmobil-freundlich. In und um Les Sables d'Olonne können wir nicht mal irgendwo anhalten! Sämtliche Parkplätze sind höhenbeschränkt und es bleibt uns nichts anderes übrig, als hier durchzufahren.

Kurz danach finden wir Dank dem Womo-Führer einen wunderschönen Stellplatz in Talmont-St-Hilaire, den wir allen wärmstens empfehlen. Der Spaziergang um den kleinen See tut nach dem langen Sitzen gut und ein Rundgang durchs Städtchen ist auch ganz interessant.





Südwärts

Die heutige Etappe wird wieder einmal ein Sahnehäubchen auf der Torte, aber als wir losfahren, wissen wir das noch nicht. Schade, denn es bringt uns um die Vorfreude!

Getreu unserem Motto "Immer der Küste entlang" setzen wir unsere Reise fort. In La Faute-sur-Mer halten wir an und spazieren zum Meer. Die meisten Häuser stehen leer, wie das hier im Sommer aussieht, möchten wir lieber nicht wissen. Jetzt sind die Strassen leer und der Strand auch.

La Faute-sur-Mer



Marais Poitevin

Wir fahren der Nase nach und überlegen, wie wir La Rochelle umfahren sollen. Unvermutet stehen wir am Rande einer grünen Oase, die uns so gut gefällt, dass wir einfach weiterfahren. Das Marais Poitevin wird auch das "grüne Venedig" genannt und fasziniert durch die unzähligen Wasserwege und das viele Grün.

Wir übernachten mittendrin auf einem kleinen Campingplatz und machen uns zu Fuss auf Entdeckungsreise in Maillé.









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