Skandinavien
  Etwas Familiengeschichte     Unsere Mitbewohner     Unsere Fahrzeuge     Unsere Wohnmobile     Frankreich     Andere Länder     Womo-Kurzreisen     Links  
Skandinavien 2013
Skandinavien 2011
Skandinavien 2009
Skandinavien 2008
Dänemark 2005
Tage 1 - 5
Tage 6 - 10
Tage 11 - 14
Allgemein:
Startseite

Tage 11 - 14

Esbjerg und Ribe

Nun geht es wieder weiter südwärts und unser erster Stopp ist in Esbjerg bei der riesigen Skulpturengruppe "Mennesker ved Havet".

Von Esbjerg ist es nur ein Katzensprung nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks. Wir parkieren am Stadtrand und schon nach ein paar Metern befinden wir uns in der Fussgängerzone. Ribe ist ein Touristenmagnet, was man auf den Fotos gut sehen kann. Trotz des Getümmels geniessen wir den Rundgang, auf dem es so vieles zu sehen gibt. Zwischendurch stärken wir uns mit einem Fransk Hotdog, der ausgesprochen lecker ist.



Ribe

Römö

Unser Tagesziel ist die Insel Römö, die einen 900 m breiten Sandstrand hat. So halten wir uns in Skaerbaek rechts und überqueren den etwa 10 km langen Damm, der uns hinaus zur Insel führt. Vorbei an einem riesigen Campingplatz fahren wir direkt zum Strand, der tatsächlich unvorstellbar breit ist.

Urs und ich steigen bei Sommers zu und Ursi macht eine Strandrundfahrt. Wir wunderen uns, weshalb überall Traktoren stehen. Als wir dann selber feststecken im weichen Sand, wissen wir weshalb! Mit etwas Hin und Her gelingt es Rüedu, die Fahrt fortzusetzen.

Danach beziehen wir Quartier auf dem Campingplatz und Urs und ich essen auswärts in der Pizzeria.

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

Dagebüll und die Elbe

Unsere Ferien neigen sich langsam dem Ende zu und es gibt nur noch eine Fahrtrichtung: Süden! Nach wenigen Kilometern erreichen wir Mögeltönder. Eigentlich würde ich gerne zu Fuss noch etwas durch die Strassen spaziert, aber die Zeit drängt und wir begnügen uns mit einer Mini-Dorfrundfahrt:



Schleusen bei Hoejer

Ursi fährt voraus und wir hängen uns an. Sie fährt westwärts in Richtung Hoejer und gerät dort auf den Slusevej (auf Deutsch wahrscheinlich "Schleusenstrasse").
Wir halten an und geniessen den Blick auf die wunderschöne ruhige, friedliche Landschaft.

Diese kleine Schleuse heisst Hoejer-Schleuse, mehr Infos dazu gibts im Internet.





Nur einen Katzensprung davon entfernt, direkt am Meer, befindet sich die grosse Vida-Schleuse. Mehr Infos dazu gibts auch hier wieder im Internet.





Dagebüll

Wir setzen unsere Reise fort und auf irgendwelchen schmalen Strässchen gelangen wir schliesslich über die Granze nach Deutschland.
Unser nächster Halt ist in Dagebüll, wo uns eine steife Brise um die Ohren weht.



Ueber die Elbe

Nach dem kurzen Abstecher setzen wir die Fahrt durch das flache Norddeutschland fort. In Bordelum halten wir auf meinen Wunsch spontan an und kaufen eine Windmühle. Sie steht heute noch bei uns im Garten und erinnert uns an diese schöne Reise.

Wir haben bereits festgelegt, dass wir bei Glückstatt die Elbe überqueren wollen. Die Fahrt dorthin zieht sich in die Länge und es regnet immer wieder.

Was lange währt, wird endlich gut und wir warten auf die Fähre. Die Ueberfahrt dauerte eine knappe halbe Stunde: so gross hatte ich mir die Elbe mit ihren Seitenkanälen nicht vorgestellt! Ursi und Rüedu erwischen die bereit stehende Fähre, Urs und ich müssen die nächste abwarten.



Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

Inzwischen ist es 18 Uhr und wir sind alle müde und hungrig. In Hemmoor halten Sommers auf einem Parkplatz vor einem Supermarkt an. Wir sehen die Pizzeria IL CENTRO und freuen uns auf ein italienisches Abendessen. Der Besitzer ist sehr nett und das Essen schmeckt ausgezeichnet. Von der Lasagne träume ich heute noch :-)

Wir dürfen auf dem Parkplatz übernachten und fallen schon bald müde in die Kojen.

Nun haben wir noch zwei Tage Zeit, bis Sommers ihr Womo wieder abgeben müssen. Ursi möchte gerne nach Gieselwerder fahren, wo wir ja ohnehin fast vorbeifahren.

...von Norddeutschland

Nach dem verregneten Tag gestern scheint nun wieder die Sonne. Ich mache mit Grace und Huka einen ausgiebigen Spaziergang und dann gehts auch schon wieder los.

Ich mag die norddeutsche Landschaft, diese weiten, flachen Ebenen, die schnurgeraden Alleen, die schönen Bauernhöfe und Backsteinhäuser. Hier ein paar wenige Impressionen:

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

...bis Gieselwerder


Wir kommen gut voran, wenig Stau. Am späteren Nachmittag erreichen wir Gieselwerder und parkieren unsere Womos im Dorfkern.
Nach einem kurzen Spaziergang durchs Dorf beschliessen wir, im griechischen Restaurant am Dorfplatz essen zu gehen. Das Lokal ist proppenvoll, aber in der hinteresten, untersten Ecke gibts noch einen freien 6er Tisch. Das Essen ist lecker, das Ambiente etwas laut. Am Schluss gibts noch für alle einen Ouzo!

Nach dem Essen müssen wir noch einen Uebernachtungsplatz suchen. Ursi fährt voraus und schon nach wenigen Minuten haben wir einen schön ruhigen, leicht schrägen P am anderen Ufer der Weser gefunden.





Dietersweiler

Die Fortsetzung unserer Reise führt uns durch wunderschöne Gegenden in Richtung Südosten. Das Wetter ist gut, die Fahrt bei Sonnenschein macht viel mehr Spass.
Nachdem wir am späteren Nachmittag Freudenstadt durchquert haben, fährt Ursi noch etwas weiter und in Dietersweiler finden wir einen ruhigen Parkplatz bei der Gemeindeverwaltung. Nachts ist es dann aber vorbei mit der vermeintlichen Ruhe: ein paar reichlich alkoholisierte Jugendliche parkieren neben uns und feiern ein paar Schritte weiter weg an einem Bach lautstark die halbe Nacht durch. Schreiend und gröhlend holen sie immer wieder Alkoholnachschub im Auto neben uns. Ich bin froh, dass sie uns in Ruhe lassen...

Am nächsten Tag dann trennen wir uns von der Familie Sommer. Sie fahren nach Glottertal, um das Womo zurück zu geben; wir fahren direkt nach Hause.

Die Fahrt durch den Schwarzwald ist schön, wie immer :-)

Tage 6 - 10